Von Svetlana Alexeeva
Die Kanarischen Inseln sind ein Traum aus Sonne und Meer – zu jeder Jahreszeit. Kein Wunder, dass sie als „Inseln des ewigen Frühlings“ gepriesen werden, ein ultimativer Zufluchtsort für sonnenhungrige Europäer, die dem grauen Winter entfliehen wollen. Von Dezember bis März herrscht hier Hochsaison. Was vielen nicht bewusst ist: Auch im Sommer sind die Kanaren dank einer stetigen Atlantikbrise eine gute Alternative zur oft drückenden Hitze des Mittelmeerraums. Der Archipel ist das Ergebnis gewaltiger submariner Vulkanausbrüche. Jede seiner sieben Hauptinseln – Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro – hat ihren eigenen Charakter. Doch Lanzarote ist zweifellos die „vulkanischste“ von allen.
Zu einem exklusiven Abend mit der Künstlerin Nessi Nezilla lud der Salon Diplomatique (Mannheim) in die Rotunde des Palais Populaire der Deutschen Bank Unter den Linden in Berlin ein. Frankreichs Botschafter François Delattre (am Rednerpult) dankte Folker Zöller, französischer Honorarkonsul in Mannheim (links), sehr herzlich für sein großes Engagement. Raffael Gasser, Head of Wealth Management & Private Banking Germany der Deutschen Bank (Mitte) stellte den Gästen die Künstlerin Nessi Nezilla vor. Gemeinsam mit ihr enthüllte er die von ihr geschaffene Skulptur PAPERBOMB. Die weiße Skulptur in Form einer Bombe sei ein Mahnmal und ein Symbol für den Frieden, hob Helmut Augustin, Vorsitzender des Vorstandes des Salon Diplomatique, hervor. Im Juni 2024 hatte Bundespräsident Frank Walter Steinmeier dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron bereits eine Miniaturausgabe der Skulptur als Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft überreicht. (fs)
Am 15. Januar 2025 startete der Ambassadors Club mit Botschafter Dr. Christoph Heusgen als Gastredner in das neue Jahr. Im Westin Grand Hotel folgten gut 50 Exzellenzen aus aller Welt der Einladung von Dr.h.c. Mania Feilcke-Dierck. Dr. Christoph Heusgen sprach zum Thema: „Konflikte, neue Führungen, anstehende Wahlen: Ein Vorgeschmack auf die diesjährige Münchner Sicherheitskonferenz (MSC)“. Kurz vor der MSC war das Interesse groß für die exklusiven Einblicke und das direkte Gespräch.
Fotos: Sascha Funke / Ambassadors Club
Der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) lud am 29. Januar 2025 seine Mitglieder und Partner sowie Vertreter aus Politik, Diplomatie und Wissenschaft zum Jahresempfang in die Berliner Repräsentanz seines Mitgliedsunternehmens NIO ein. Der Einladung des Vorstandsvorsitzenden Michael Schumann sowie von Präsidiumsmitglied Claus R. Mayer folgten neben zahlreichen Botschaftern und Diplomaten auch die ehemaligen Bundesminister Dr. Hans-Peter Friedrich und Andreas Scheuer. Als Ehrengast konnte der BWA den Bundeskanzler a.D. der Republik Österreich, Sebastian Kurz, begrüßen. Im Gespräch mit Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf plädierte der heute als Unternehmer tätige vormalige Spitzenpolitiker für mehr Realismus und Pragmatismus nach Innen und Außen, anstelle eines belehrenden Auftretens und einem Festhalten an einer gescheiterten Identitätspolitik.
Foto: Huseyn Ibrahimov - www.behrusson.com
Indiens Botschafter Ajit Gupte (am Rednerpult) und seine Gattin Priti Gupte baten in den Ballsaal des Hotels Adlon, um den "Republic Day of India" zu feiern. Der Tag gehe auf die Verabschiedung der ersten indischen Verfassung zurück, die am 26. Januar 1950 in Kraft trat, erklärte der Botschafter, der seit Oktober 2024 im Amt ist. Er freue sich, wieder in Berlin zu sein. Von 2010 bis 2014 war er hier bereits stellvertretender Missionschef, zuletzt diente er als Botschafter in Ägypten. Indien sei die größte Demokratie der Welt, sagte er und erinnerte an die Wahlen im vorigen Jahr. Indien sei außerdem die fünftgrößte Volkswirtschaft der Erde, der zweitgrößte Stahlproduzent, ein Land mit 6 Millionen Beschäftigten in der IT-Branche und eine erfolgreiche Weltraumnation. Im August 2023 war die erste indische Weltraumsonde auf dem Mond gelandet. In diesem Jahr soll es den ersten bemannten Weltraumflug mit dem Raumschiff "Gagannyaan" geben. Die strategische Partnerschaft mit Deutschland entwickele sich gut, so der Botschafter. Tobias Lindner, Staatsminister im Auswärtigen Amt, gratulierte für die Bundesregierung. (fs)
Von Svetlana Alexeeva
Die Schaubühne am Lehniner Platz feiert in diesen Tagen ein besonderes Jubiläum in ihrem Repertoire: Thomas Ostermeiers Inszenierung von Richard III. wird zehn Jahre alt und und zieht nach wie vor ungebrochen Theaterbegeisterte in ihren Bann. Seit der Premiere am 7. Februar 2015 gab es wohl keine Vorstellung, die nicht ausverkauft war – ein erstaunlicher Erfolg in einer Stadt wie Berlin mit ihrem reichhaltigen Kulturangebot. Doch eines steht fest: Dieses Stück hat eine ganz eigene Sogwirkung. Was macht diese Aufführung so außergewöhnlich, dass sie auch ein Jahrzehnt später die Zuschauermassen begeistert?
Polens Geschäftsträger a.i. Jan Tombiński (am Rednerpult) lud zur feierlichen Eröffnung der neuen Botschaft des Landes ein. Der Missionschef hieß die zahlreichen Gäste aus Diplomatie, Politik, Wirtschaft und Medien im modernen Gebäude Unter den Linden 70-72, das nach einem Entwurf des polnischen Architekturbüros JEMS Architekci entstand, herzlich willkommen. Anschließend wurden mit militärischem Ehrengeleit die weiß-rote Flagge der Republik Polen und die blaue EU-Flagge gehisst. Im Eingangsbereich wurde eine Gedenktafel an den Eröffnungstag enthüllt. Pawel Kowalski, einer der herausragendsten polnischen Pianisten der Gegenwart, spielte die Grande Polonaise von Frédéric Chopin. Polens Außenminister Radosław Sikorski sagte in seiner auf Englisch vorgetragenen Festrede, die neue Botschaft sei ein Symbol für die engen und vertrauensvollen Beziehungen zwischen Polen und Deutschland. Der Minister sprach allen am Bau Beteiligten seinen großen Dank aus. Thomas Bagger, seit 2023 Staatssekretär des Auswärtigen Amts und vorher deutscher Botschafter in Warschau, hob hervor, mit der Eröffnung der neuen Botschaft sei Polen zurück im Herzen Berlins und Europas. Am 1. Januar hat Polen für das erste Halbjahr 2025 die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. (fs)
Hubert Aiwanger (links), Parteichef und Spitzenkandidat der Freien Wähler (FW) für die Bundestagswahl im Februar und Bayerns Wirtschaftsminister, stellte sich im Berliner Korrespondenten-Café von Ewald König (Mitte) den Fragen von deutschen und ausländischen Journalisten. Aiwanger, der von seiner Stellvertreterin, der baden-württembergischen FW-Landeschefin Sylvia Rolke (rechts), begleitet wurde, die ebenfalls für den Bundestag kandidiert, nannte die Freien Wähler die "Partei des gesunden Menschenverstandes". Die Partei sei mittelständisch geprägt, basisdemokratisch, liberal-wertkonservativ und pragmatisch, unterstrich Aiwanger. Hauptziele seien, "dass dieses Land wieder funktioniert" und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft erhalten bleibe. Enttäuschte Wähler der Mitte wolle man zurückholen. In Bayern wollen die Freien Wähler mindestens drei Direktmandate erringen und auf diesem Weg in den neuen Bundestag einziehen. (fs)
In den Ballsaal des Hotels Waldorf Astoria Berlin luden General Manager Christian Schwenke (links) und Jan Martensen, Director of Government Sales (rechts), zum Neujahrsempfang der Diplomatie ein. Hausherr Christian Schwenke, seit diesem Jahr neuer Direktor des Waldorf Astoria und vorher General Manager im Saski Krakow - Curio Collection by Hilton in Polen, hieß die Gäste aus Diplomatie, Politik, Wirtschaft und Medien im 5-Sterne-Hotel am Bahnhof Zoo herzlich wilkommen und wünschte allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2025. Sein Vorgänger, der Österreicher Gregor Andréewitch (Mitte), der das Waldorf Astoria in den vergangenen zehn Jahren geleitet hatte, ließ seine Zeit im Haus Revue passieren und verabschiedete sich als Direktor von den Gästen. Government Sales-Direktor Jan Martensen stellte die Sponsoren des stimmungsvollen Abends vor, darunter BMW, Commerzbank, Airbus, das KaDeWe, Helia, Geldermann und die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten. Die Gäste wurden mit Geldermann Crémant Baden Brut und kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt, genossen den wunderbaren Auftritt des Chors "Diplomatic Choir" unter Leitung von Barbara Leifer und konnten mit etwas Glück hochwertige Preise aus der Tombola gewinnen. (fs)
Zu einer festen Größe in der Weihnachtszeit gehört die traditionelle Charity-Veranstaltung „Angel Tree“ des Ambassadors Club. Auch 2024 lud die Präsidentin des Ambassadors Clubs Dr. h.c. Mania Feilcke-Dierck gemeinsam mit der General Managerin Tina Brack in das Westin Grand Hotel an der Friedrichstraße. 25 Exzellenzen von Ägypten bis Zypern folgten der Einladung und legten gemeinsam mit dem Schirmherrn, dem Apostolischen Nuntius Erzbischof Dr. Nikola Eterović, Geschenke unter den prunkvollen und festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Diese Geschenke wurden an den Verein „ICKE in Buch“ vom HELIOS-Klinikum Berlin-Buch übergeben. Die Kinder und Jugendlichen, die über die Weihnachtszeit im Krankenhaus bleiben mussten, waren von den Weihnachtsgeschenken der Botschafter sehr begeistert.
Text: Martin Hoeck, Foto: Sascha Funke
Möchten Sie BUSINESS & DIPLOMACY regelmäßig lesen?
Wenn Sie sich für unseren kostenlosen Monatsbrief anmelden möchten, senden Sie bitte eine Nachricht.
Impressum | Datenschutzerklärung
© Diplomat Media Berlin 2017 —